Léa
Bellili

Léa Bellili, Sopranistin, begann ihre musikalische Laufbahn mit dem Cello, bevor sie in die von Iain Simcock geleitete Pariser Vokalakademie eintrat.

Anschließend trat sie in die Gesangsklasse des Konservatoriums ein, wo sie von Yann Toussaint und Françoise Tillard unterrichtet wurde.

Anschließend bildete sie sich am Opernstudio Canto in Toulouse sowie an der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz bei Ulrike Hofbauer weiter.

Derzeit arbeitet sie mit Léa Sarfati in Paris.

Parallel dazu nahm sie an zahlreichen Meisterkursen teil, mit Cécile de Boever, David Bollen, Frédéric Calandreau, Bianca Chillemi, Michèle Crider, Nathalie Dang, Jean-Paul Fouchécourt, Jean-Pierre Furlan, Guillaume Haldenwang, Yoan Héreau, Catherine Hunold, Alexis Kossenko, Irene Kudela, Annick Massis, Laurent Naouri, Antoine Palloc, Jan Schulstz, Béatrice Uria-Monzon und Regina Werner. 

Sie ist Preisträgerin der Akademie des Festivals von Sablé-sur-Sarthe im Jahr 2017 und des Centre international Nadia et Lili Boulanger im Jahr 2023.

Preis beim Concours des Lyres et des Arts (Paris) 2018 sowie 2023 den 2. Preis beim London International Music Competition und die Bronzemedaille bei den Amadeus International Music Awards (Salzburg).

Im Rahmen ihres Studiums konnte sie auf der Bühne Morgana in Alcina von G.F. Handel, Serpetta in La Finta di Giardiniera von W.A. Mozart, Adele in Die Fledermaus von J. Strauss II, Sophie in Werther von J. Massenet und Soeur Constance in Les Dialogues des Carmélites von F. Poulenc spielen.

2017 war sie Cis in Albert Herring von B. Britten am Théâtre Pajol in Paris.

2018 ist sie La Musique in Les Plaisirs de Versailles von M.-A. Charpentier am Théâtre Jacques Brel in Pantin.

2019 ist sie Drusilla in L’incoronazione di Poppea von C. Monteverdi beim Berliner Opern Fest, außerdem ist sie Zima in Les Indes Galantes von J.-P. Rameau am Théâtre Jacques Brel (Pantin) und Sopransolistin in der Missa Votiva von J.D. Zelenka beim Festival du Temps Suspendu. Außerdem wurde sie in die Akademie für junge Sänger des Ensemble Aedes unter der Leitung von Mathieu Romano in der Cité de la Voix in Vézelay aufgenommen.

Im Jahr 2021 ist sie Belinda in Dido and Aeneas von H. Purcell im Théâtre Jean Arp (Clamart) und nimmt an der Saline Royale Academy mit François Le Roux teil.

Im Jahr 2022 wirkte sie in der Produktion West Side Story von L. Bernstein an der Opéra National du Rhin mit und wurde in die Académie jeunes chanteurs de l’Opéra de Massy aufgenommen.

Im Jahr 2023 ist sie das Mädchen in der Uraufführung « Café Libertà » von Les Paladins unter der Leitung von Jérôme Correas an der Opéra de Massy und der Angers Nantes Opéra. 

Sie nahm auch an der Académie jeunes chanteurs des Frivolités Parisiennes teil und war Chorsängerin in Le Nozze di Figaro von W.A. Mozart mit Opera Fuoco unter der Leitung von David Stern und in Dialogues des Carmélites von F. Poulenc an der Opéra de Massy.

Im Jahr 2024 ist sie Chorsängerin in Giulio Cesare von G.F. Handel an der Opéra National de Paris (Garnier) und in Messiah von G.F. Handel an der Opéra Royal de Versailles, sie ist Almirena in Rinaldo von G.F. Handel mit der Académie Lyrique d’Opéra Nomade und Alma in der Uraufführung « Alma, correspondances entre Lili Boulanger et Alicia Gallienne ».

In den letzten Jahren konnte sie mit Harry Bicket, Marcus Borja, David Charles Abelli, Yves Coudray, Mireille Delunsch, Christina Domnick, Catherine Dune, Gaétan Jarry, Barrie Kosky, Peter Leonard, Liora Maurer, Marc Minkowski, David Paul, Laurent Pelly, Thiphaine Raffier, José-Miguel Perez-Sierra, Otto Picher und Ambra Senatore zusammenarbeiten.

Schließlich tritt sie regelmäßig als Piano-Voice-Duo mit dem Pianisten Philippe Hattat auf, mit dem sie zwei Programme laufen hat: « Studio für neue Musik, R. Strauss und V. Ullmann » und « Metsän mysteerit, K. Saariaho und J. Sibelius ».

Messiah, G.F. Handel, Orchestre et choeur de l’Opéra Royal de Versailles

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